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Begegnungen mit Adivasi

             
   

Bildungsprogramm in Deutschland

       
     
    Regelm??ig f?hren wir entwicklungsbezogene Veranstaltungs- und Begegnungsreisen mit s?dindischen Adivasi in Deutschland durch.       An unseren Begegnungsreisen k?nnen Sie sich beteiligen. Unsere Kooperationspartner/innen sind unsere langj?hrigen Partnerorganisationen, die lokale Nichtregierungsorganisation ACCORD und das Adivasi-Netzwerk AMS in den s?dindischen Nilgiris-Bergen. Gern berichten wir Ihnen von unseren Erfahrungen.
             
             
             
   

Vom 5. Mai - 7. Juni 2017 fand unsere j?ngste vierw?chige Veranstaltungs- und Begegnungsreise mit Adivasi in Deutschland statt.

Wir danken unseren Geldgeber/innen (s. unten) und allen Spender/innen. 

     

Unter dem Thema "S?dindische Ureinwohner/innen gestalten Zukunft" f?hrten wir ein Pfingst-Seminar im Pf?lzer Wald sowie ein Programm mit Unterrichts- und Bildungsveranstaltungen und Begegnungen in Kamen, Dortmund, Celle, Hamburg, Jever, Bretten, Lauffen a.N., Segnitz, Marl und G?tersloh durch. Zudem wirkten wir beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin mit einem Stand auf dem Markt der M?glichkeiten im Bereich Fairer Handel mit.

Zu Gast waren die Adivasi-Krankenschwester Gowri (23), die Adivasi-Lehrerin Meena (31), der
Lehrer Rahul (30) und der AMS-Dorfanimator Ayyappan (52).

             
             
             
   

Im November 2016 f?hrten drei Wochen Unterrichts- und Bildungsveranstaltungen mit dem Referenten Ramesh Maran durch.

im Bild: der Adivasi Ramesh Maran

     

Unter dem Thema "Konflikte mit Wildtieren: Lebensgrundlagen f?r Tiere und Menschen" f?hrten wir ein Seminar in Eisenach, 15 Unterrichtsprojekte in Brandenburger Orten mit 455 Sch?ler/innen, ?ffentliche Veranstaltungen in Potsdam, Marburg und Landau sowie Austausch mit einem F?rster & Umweltp?dagogen und ein Expert/innenGespr?ch mit dem Naturschutzbund (NABU) International durch.

Wir danken allen Kooperationspartner/innen, Unterst?tzer/innen und Geldgebern.

   

Ramesh

     

ElefantHerr Ramesh Maran arbeitet f?r die Umweltorganisation The Shola Trust in Gudalur. Zusammen mit einem jungen Adivasi-Team erforscht er die Population wilder Elefanten in der Gudalur-Region und arbeitet an Strategien und L?sungen f?r eine friedliche Koexistenz von Menschen und Elefanten in der stark bewaldeten und gleichzeitig dicht besiedelten Region. Dabei kn?pft The Shola Trust an traditionelles Wissen der Adivasi im Umgang mit wilden Elefanten an. Zu den innovativen L?sungen des Shola Trust geh?ren u.a. ein SMS-basiertes Fr?hwarnsystem und das Anlegen von individuellen Elefantenprofilen. www.TheSholaTrust.org

             

Eindr?cke vom Bildungsprogramm mit dem Adivasi Ramesh im November 2016:

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Lernreisen zu den Adivasi in S?dindien

     
           
   

Hin und wieder organisieren wir Gruppenreisen zu unseren s?dindischen Adivasi-Partner/innen.

   

Bislang f?hrten wir eine zweiw?chige Gruppenreise (2016) sowie vier dreiw?chige Lernreisen zu unseren langj?hrigen Partnerorganisationen ACCORD und AMS in den s?dindischen Nilgiris-Bergen durch. An einer dieser Reisen nahmen ausschlie?lich Sch?ler/innen teil.

Haben Sie Interesse an unseren Erfahrungen oder einem Besuch? Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

           
           
           
   

Im M?rz-April 2016 fand unser j?ngster Partnerbesuch in S?dindien statt - eine zweiw?chige Gruppenreise mit 15 ehrenamtlich Aktive und Unterst?tzer/innen unseres Projektes, darunter Sch?ler/innen, junge Erwachsene und langj?hrig Berufst?tige.

Dieser Partnerbesuch wurde privat bezahlt.

   

Die Teilnehmenden lernten die Projektarbeit unserer indischen Partner/innen (weiter) kennen und tauschten sich mit ihnen ?ber die gemeinsame Bildungs- und Entwicklungsarbeit aus. Sie verbrachten jeweils individuell eine Nacht und einen Tag bei Adivasi-Familien im Dorf. Als gemeinsamer Ausflug mit unseren indischen Partner/innen verbrachten sie zwei N?chte im ?kotourismus-Hotel "Ecoscape" auf der Adivasi-Teeplantage. Sie kn?pften und belebten bei vielf?ltigen Begegnungen Kontakte und Freundschaften. Nicht zuletzt gratulierten sie ACCORD zum 30-j?hrigen Bestehen und feierten das 25-j?hrige Jubil?um des Adivasi-Krankenhauses mit - ein Fest der Adivasi mit mehr als 300 G?sten. Besuche von Sehensw?rdigkeiten der Region rundeten diesen komplett privat finanzierten Partnerbesuch ab.

           
           
   

Pers?nliche Beziehungen verbinden unsere Entwicklungsarbeit im S?den mit entwicklungsbezogener Bildung und Engagement in Deutschland.

Lernreisen zu den Adivasi nach S?dindien zeigen uns eine andere Welt. Aber Einbahnstra?en reichen uns nicht. Deshalb laden wir regelm??ig Adivasi nach Deutschland ein: um unsere Perspektiven zu verbinden, interkulturelle Verst?ndigung zu f?rdern und mit allen Beteiligten unsere Partnerschaft f?r nachhaltige Entwicklung aufzubauen und zu st?rken. Wir f?hren gemeinsam Veranstaltungen der Bildung f?r nachhaltige Entwicklung durch, lernen neue Perspektiven auf die Welt kennen.

Die Mitwirkenden teilen ihr Alltagsleben, denn unsere indischen G?ste sind stets privat untergebracht. Die Begegnung und Auseinandersetzung mit den Adivasi zeigt allen Teilnehmenden nicht nur exotisch Fremdes, sondern so manche Gemeinsamkeit.

Und der Austausch regt zum Nachdenken an - ?ber Identit?t, Gemeinschaft oder den eigenen Lebensstil.

Der Adivasi K.T. Subramanian sagt:

"Die Deutschen brauchen f?r jede Person ein eigenes Zimmer im Haus. Wenn mehr Menschen kommen, brauchen sie mehr Schlafzimmer. Sie benutzen zu viele Dinge. Zu viel Konsum. Ich bin mir nicht sicher - ich wei? nicht, ob ich ihre Gesellschaft verstehe, ob ich das richtig sehe. Sie scheinen sich nicht viel um gemeinschaftliche Dinge Gedanken zu machen."

     

Wir sehen die Adivasi mit ihrer kulturellen und religi?sen Andersartigkeit als Bereicherung an und sehen die Begegnungen als Chance f?r Perspektivenwechsel, interkulturelles und interreligi?ses Lernen.

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Andreas D., Pfarrer: "Am Ende des Monsuns haben wir mit den Adivasi inmitten des Waldes das Licht entz?ndet. Wir haben die Einsicht geteilt, dass verschiedene Wege der Spiritualit?t nicht ausschlie?en, auf gemeinsamem Wertfundament zu einem gemeinsamen Ziel zu gelangen. Dem g?ttlichen Geheimnis."

Die Adivasi Janaki, Omana und Velan: "Wir k?nnen nicht akzeptieren, Brot und Wein zu teilen als Symbol, dass wir an Jesus Christus glauben. Aber wir k?nnen Brot und Wein teilen teilen als Symbol, dass wir eine Familie sind."

Was sie ?ber den Glauben der Adivasi in den Nilgiris-Bergen au?erdem sagen, lesen Sie hier...

     

Wir haben umfangreiche Erfahrungen:

Bereits 16 zwei- bis vierw?chige Begegnungsreisen mit insgesamt 78 Teilnehmenden aus S?dindien (davon 55 Adivasi) haben wir bis 2015 bereits durchgef?hrt, mit Schulprojekten, mehrt?gigen Seminaren, Vortr?gen, Stra?entheater und mit Begegnungen in sozialen und kulturellen Einrichtungen. Seit 1997 wirken wir regelm??ig mit einem Programm am Deutschen Evangelischen Kirchentag mit.

Zuletzt luden f?hrten wir im Mai-Juni 2015 mit vier indischen G?sten (davon drei Adivasi) ein vierw?chiges Programm entwicklungspolitischer Unterrichtsveranstaltungen, ?ffentlicher Vortr?ge und Begegnungen in verschiedenen Orten durch. Wir veranstalteten ein gemeinsames Wochenend-Seminar im Pf?lzer Wald und wirkten beim Evangelischen Kirchentag in Stuttgart mit.

Im November 2014 beteiligten wir uns mit zwei s?dindischen G?sten mit einem knapp dreiw?chigen Programm von entwicklungspolitischen Unterrichtsveranstaltungen an den Brandenburgischen Entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationstagen (BREBIT).